Kleinkinder auf Spielmatte

Nathalie Klüver behauptet nicht, Kinder hätten alle dieselben Bedürfnisse, sie betont sogar, dass sie sich je nach Alter verändern: Je älter ein Kind wird, umso mehr muss es sich vom Elternhaus ablösen und seinen eigenen Weg gehen. Daran will ich auch nicht rütteln, das dürfte ja für jedermann einleuchtend sein.

Was Frau Klüver meiner Meinung nach aber extrem vernachlässigt, ist, dass Babys und Kleinkinder ganz spezielle Bedürfnisse haben, mit welchen sie sich von Kindern im typischen Kindergartenalter (drei bis sechs Jahre) und von Grundschulkindern (sechs bis zehn Jahre) stark unterscheiden.

Viele Eltern lesen die Bücher von Nicola Schmidt, auch ich. Auch wenn sie öffentlich als Erziehungsexpertin gilt, hat natürlich auch diese Frau nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und hat eine Meinung unter vielen, aber trotzdem: Ich behaupte, mit Babys und Kleinkindern kennt sie sich aus und man kann ihr durchaus Gehör schenken. Ich zitiere ihre Aussage im Interview mit dem Kitahelden-Gründer Andreas Ebenhöh:

Die ersten 1000 Tage prägen ein Kind fürs ganze Leben. Sowohl sein Herz, als auch seinen Stoffwechsel. Ob es Diabetes kriegt, ob es dement, übergewichtig oder depressiv wird.

Ich lese aber nichts darüber in Nathalie Klüvers Buch, dass es wichtig ist, Kleinkindbedürfnisse in besonderer Weise zu berücksichtigen. In Deutschland haben wir eine intensive und höchst emotionale Debatte über die institutionelle Kleinkindbetreuung. Klar, wir wurden damit als Gesellschaft ja auch überrumpelt, zumindest die Westdeutschen. Die Politik hat in den letzten Jahrzehnten riesige Betreuungsstrukturen für Unter-Dreijährige geschaffen, wo früher fast nichts war. In Westdeutschland waren Kinder unter drei bis etwa ins erste Jahrzehnt der 2000er Jahre meistens daheim, das war der Standard.

Institutionelle Kleinkindbetreuung hat gewisse Risiken – eine kinderfreundliche Gesellschaft sollte sich dessen bewusst sein

Viele Menschen, die direkt am Kleinkind dran sind, stehen der institutionellen Kleinkindbetreuung kritisch gegenüber und weisen darauf hin, dass sie gewisse Risiken haben kann. Es handelt sich dabei um Menschen, das möchte ich noch einmal betonen, die am Kind dran sind. Sie sind keine Politiker und argumentieren nicht mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder mit dem Arbeitsmarkt, der dringend Fachkräfte braucht oder mit dem Bruttoinlandsprodukt. Sie interessieren sich auch nicht für die feministische Perspektive, dass man Frauen die Möglichkeit geben muss, schnell wieder ihr eigenes Einkommen zu verdienen. Das alles mag zur gesamten Diskussion rund um Kleinkindbetreuung gehören, aber diese Menschen haben eben das Kind im Blick.

Es handelt sich dabei – um nur einige zu nennen – um Bindungsforscher wie Karl Heinz Brisch, Neurobiologen wie Gerald Hüther, Pädagogen wie der bereits erwähnte Gründer der Heldentaten Akademie, Andreas Ebenhöh, Traumatherapeuten wie Gunda Frey, Psychologen wie Georg Milzner, Kindertherapeuten wie Wolfgang Bergmann (der die Stiftung Zu-Wendung für Kinder gegründet hat), Kinderärzte wie Herbert Renz-Polster oder auch Menschen wie die bereits erwähnte Autorin Nicola Schmidt, die sich einfach sehr viel mit Kleinkindbedürfnissen auseinander setzen.

Nathalie Klüver fordert, all diese kritischen Stimmen, die sich damit beschäftigen, ob und inwieweit Kinderkrippen in der Lage sind, die Bedürfnisse von Kleinkindern zu erfüllen, schlicht und ergreifend zu ignorieren: „Wie gut oder wie schlecht eine frühe Fremdbetreuung der Kinder ist, darüber wird hierzulande erbittert gestritten. In Schweden und auch in Dänemark geht man das Ganze anders an. Hier haben nämlich nicht die Eltern das Recht auf einen Kindergartenplatz, sondern das Kind.“ (S. 70)

Indem wir also sagen, das Kind hätte das Anrecht auf Betreuung, nicht die Eltern, also die Formulierung verändern, soll einfach alles gut sein? So einfach sollen wir kritische Stimmen, denen das Wohl der Kleinsten am Herzen liegt, die forschen, untersuchen, negative Folgen sehen und auf diese aufmerksam machen, unter den Tisch kehren?

Wir können Kleinkinder nicht fragen, wie es ihnen geht, denn sie können nicht sprechen, zumindest noch nicht so richtig. Kindergartenkinder können verlangen, dass wir sie früher aus dem Kindergarten holen oder sich darüber beschweren, dass sie immer viel länger im Kindergarten bleiben müssen als ihre Freunde. Schulkinder können sagen, dass der Nachmittag in der Schule sich für sie wie die Hölle oder sinnlose Lebenszeitverschwendung anfühlt (vgl. mein Kapitel Ich finde es nicht kinderfreundlich, den ganzen Tag in der Schule zu sein“). So geben sie uns einen Hinweis darauf, dass es ihnen mit unseren Entscheidungen eventuell nicht so gut geht. Kleinkinder können das nicht, also sind wir als Gesellschaft doch umso mehr darauf angewiesen, dass es Experten gibt, die sich mit ihren Bedürfnissen und damit beschäftigen, wie diese Bedürfnisse am besten erfüllt werden können.

Ich sehe weit und breit niemanden, der behauptet, jede Kinderkrippe zerstört das Leben jedes fremdbetreuten Kleinkinds, egal wie lange die Betreuungszeit und -qualität ist. Aber eine Gesellschaft, die Warnungen vor den Risiken, die frühe Fremdbetreuung für die Bindungsfähigkeit, das Urvertrauen und ganz allgemein die seelische und körperliche Gesundheit der Kleinsten haben kann, einfach ignoriert und verwirft, finde ich zutiefst kinderfeindlich. Wie Nathalie Klüver als Individuum mit den vorhandenen Informationen umgeht, ist ganz allein ihre Entscheidung. Ich fordere nicht die Abschaffung von Kinderkrippen, aber Eltern müssen in einer kinderfreundlichen Gesellschaft meiner Meinung nach unbedingt wissen, was für und was gegen eine institutionelle Fremdbetreuung von Babys und Kleinkindern unter drei Jahren spricht – und sie müssen eine echte Chance haben, sich auch dagegen entscheiden zu dürfen, ohne finanziellen oder auch gesellschaftlichen Druck.

Die frühe Fremdbetreuung in anderen Ländern hat ihre Schattenseiten

Frau Klüvers Hinweise darauf, dass in anderen Ländern eine Kleinkindbetreuung ganz normal ist, überzeugen mich nicht. In Schweden zum Beispiel, fußt die Familienpolitik zu bedeutenden Teilen auf den Ideen der Soziologin Alva Myrdal, die den Staat immer für den besseren Kindererzieher hielt und die sich eine Idealgesellschaft voller Menschen vorgestellt hat, die an den Arbeitsmarkt angepasst sind und funktionieren. Für sie ist die Kindererziehung innerhalb der Familie „durch emotionale Faktoren kontaminiert“. Für mich ist das ein typisch totalitäres Menschenbild. Mehr zum Thema Alva Myrdal, ihren Ideen und ihren Einfluss auf die schwedische Familienpolitik kann man in dem bereits erwähnten Buch Vater Mutter Staat von Rainer Stadler nachlesen, und ein Abschnitt meines Artikel „Die familienzerstörende Familienpolitik“ fasst Herrn Stadlers Ausführungen dazu kurz zusammen.

Und auch Frankreich ist bekannt für seine ganztägige Fremdbetreuung, sogar von Babys ab einem Alter von wenigen Wochen. Sehr häufig wird Frankreich dafür als familienfreundlich gefeiert, hauptsächlich von Politkern natürlich. Aber darüber, dass kein Land einen so hohen Konsum an Antidepressiva hat wie Frankreich, sprechen wir nicht. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt? Das weiß ich natürlich nicht. Abwegig kann das niemand finden, der sich mal mit dem Thema Bindung auseinandergesetzt hat, und einige Forscher behaupten das zumindest, wie in dem Artikel „Liebe auf Distanz“ nachzulesen ist, der auch weitere Schattenseiten der frühkindlichen Betreuung in Frankreich thematisiert. Wie zum Beispiel ein entfremdetes Eltern-Kind-Verhältnis, eine hohe Toleranz gegenüber physischer Gewalt den Kindern gegenüber oder der Verschreibung von Schlafmittel für kleine Kinder, damit sie nachts durchschlafen (dieser Artikel ist übrigens ursprünglich in der ZEIT erschienen, war aber hinter einer Paywall versteckt und jetzt finde ich ihn gar nicht mehr). Dass eine Bevölkerung, die an ein solches Leben über Generationen hinweg gewöhnt worden ist, das System mitträgt, ist eigentlich nicht weiter verwunderlich. Was schon lange praktiziert wird, wird selten hinterfragt und die negativen Auswirkungen gerne verdrängt.

Auch in der DDR hat niemand nach Kleinkindbedürfnissen gefragt – dort waren Tages- und Wochenkrippen der Standard

Und nicht zuletzt hat auch in der DDR und eigentlich in der ganzen Sowjetunion niemand eine frühe Fremdbetreuung infrage gestellt, in den ersten Jahrzehnten gab es sogar Wochenkrippen, wo Babys und Kleinkinder montags bis freitags oder samstags lebten und ihre Eltern nur einen oder zwei Tage in der Woche sahen. Vielleicht fragen wir uns heute, wie Eltern das tun konnten, doch es ist eigentlich ganz einfach: Man hat den Müttern gesagt, dass die Wirtschaft sie braucht und dass sie hinter dem Herd hervorkommen und sich selbst verwirklichen sollen, und zugleich hat man den Eltern vermittelt, dass die Fachkräfte in den Krippen sich sowieso viel besser um die Kinder kümmern können als sie selbst. Also im Prinzip war die Propaganda früher dieselbe wie heute, wenn es um die ganztägige Betreuung von Kindern geht. Und auch Nathalie Klüvers Worte in ihrem Buch hören sich wirklich ähnlich an – die Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dass gut ausgebildete Frauen mehrere Jahre als Hausfrau daheim bleiben (vgl. S. 189), das wichtigste ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mithilfe von staatlicher Kinderbetreuung (vgl. S. 112 und viele weitere Stellen), Kinder aus Arbeiterfamilien sind in Krippen besser aufgehoben, weil die wenig gebildeten Eltern nicht in grammatikalisch anspruchsvollen Sätzen mit ihnen reden (vgl. S. 178).

Die Bindungsproblematik ist in dieser Zeit nicht gezogen worden, das fing erst in den 1980er Jahren an. Das deckt sich mit der Entwicklung der Bindungsforschung“, sagt die Historikerin und Sozialwissenschaftlerin Heike Liebsch, die eine große Studie über „Wochenkinder“ gemacht hat und selbst eines war. Auch diese Frau hat der Kitahelden-Kopf Andreas Ebenhöh interviewt, und ich kann nur empfehlen, sich diese halbe Stunde Zeit zu nehmen und sich das Interview anzusehen. Es geht um den gesellschaftlichen Umgang mit kleinen Kindern in der DDR und um die Parallelen zur heutigen Gesellschaft. Bei Frontal 21 erzählt Heike Liebsch von ihren eigenen Erfahrungen als Wochenkrippenkind (interessant sind auch die Nutzerkommentare darunter, viele ziehen Parallelen zwischen früher und heute).

Heute ist die Bindungsforschung einige Jahrzehnte alt und wir wissen viel mehr als die Menschen in der DDR der 60er und 70er Jahre. Aber das einzige, was Nathalie Klüver fordert, ist es, all die Menschen, die sich intensiv damit befassen und ihre Bedenken zu ignorieren, damit wir uns einfach einreden können, frühe Fremdbetreuung sei prinzipiell gut und unbedenklich? Weil sie für sie als gerne berufstätige Mutter so schön praktisch ist? Das ist gewissermaßen frauenfreundlich, das sehe ich ein. Es ist gut für Mütter, die schnell und viel zur Arbeit möchten und dabei kein schlechtes Gewissen haben möchten. Aber ist es kinderfreundlich? Meiner Meinung nach ganz im Gegenteil.

Eine Gesellschaft mit institutioneller Kleinkindbetreuung müsste alles dafür geben, die Betreuungsqualität den Kleinkindbedürfnissen anzupassen

Selbst wenn man die institutionelle Kleinkindbetreuung befürwortet und/oder für das Funktionieren unserer gegenwärtigen Gesellschaft als unabdingbar betrachtet: Ich sehe in Frau Klüvers Buch keine konkreten Forderungen nach qualitativer Verbesserung der Kleinkindbetreuung, dabei ist es traurige und auch keineswegs geheime Realität, dass die Betreuungsschlüssel sehr oft nicht eingehalten werden und die Erzieherinnen und Erzieher den Bedürfnissen der Kinder nicht gerecht werden können, weil sie einfach zu wenige und zu gestresst sind. Und viele sind für den U3-Bereich auch gar nicht ausgebildet. Klar, am Rande fallen Sätze darüber, dass wir einen starken Personalmangel in diesem Bereich haben, aber ein intensives Plädoyer für wirklich kleinkindgerechte Betreuung sähe anders aus.

Ich sehe auch keine Forderung nach einer Festlegung kinderfreundlicher Maximalbetreuungszeiten. Stattdessen spricht sich Frau Klüver für den Ausbau von 24-Stunden-Kitas aus, in welchen Kleinkinder sogar die Zeit verbringen sollen, in welcher ein kleiner Mensch am ängstlichsten, empfindlichsten und verletzlichsten ist: Den Nachtschlaf. Was macht es mit einem Kind, nachts im Dunkeln aufzuwachen und seine Hauptbindungspersonen nicht bei sich zu haben? Schränkt das eventuell das UN-Recht des Kleinkinds auf Familie und sicheres Zuhause ein, wenn es nie weiß, wo es heute schläft und wer in der Nacht für es da ist? Es geht hier schließlich um Kleinkinder, die in der Welt erst richtig ankommen müssen. Es gibt in „Deutschland, ein kinderfeindliches Land?“ keinerlei Reflexion über solche Fragen.

Es liegt mir fern, Nathalie Klüver irgendetwas zu unterstellen, aber ich persönlich habe das Gefühl, als sei das Buch „Deutschland, ein kinderfeindliches Land?“ ideologisch nicht allzu weit weg von der Wochenkrippe, eben weil das Wort „Bindung“ niemals verwendet wird, aber man so oft von der Ganztagsschule und der Kinderbetreuung liest und die Autorin nicht müde wird zu wiederholen, dass Familienpolitik in erster Linie sein muss, den Eltern das Arbeiten zu ermöglichen.

Immerhin plädiert die Autorin dafür, dass Care-Berufe gesellschaftlich einen höheren Stellenwert bekommen müssen. Hier sind Frau Klüver und ich wieder auf einer Wellenlänge.

Die Vereinten Nationen haben einst die Trennung von Kleinkind und Mutter verboten

Noch ein letzter Hinweis zu diesem Thema: Nathalie Klüver schreibt viel über die UN-Kinderrechte und fordert ja auch, sie im Grundgesetz festzuhalten. Auch ich wäre dafür. Es gibt aber neben der UN-Konvention über die Rechte des Kindes aus dem Jahr 1989 auch die Erklärung der Rechte des Kindes aus dem Jahr 1959, erklärt von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 20. November 1959. Sie war nie völkerrechtlich verbindlich, sollte aber eine klare Empfehlung an alle Staaten sein. Dort heißt es in Artikel 6 „Ein Kleinkind darf — außer in außergewöhnlichen Umständen — nicht von seiner Mutter getrennt werden.“

Dieser kleine Abschnitt wird heute nirgendwo mehr berücksichtigt oder beachtet. Er mag nicht feministisch sein, aber ich denke, die Verfasser haben sich dabei durchaus etwas gedacht, womöglich hatten sie sogar ehrlich und tatsächlich das Wohl des Kleinkinds im Blick. Vielleicht sollte man ihn nicht ganz so aus der Erinnerung und der öffentlichen Diskussion tilgen.

Beitragsbild: Eigene Fotosammlung

Ein Gedanke zu „Teil 4: Frühkindliche Betreuung: Probleme verschwinden nicht, wenn man sie ignoriert“
  1. Eines vorweg: Jede Familie und jedes Elternteil hat unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen, und ich kann z. B. gut verstehen, dass nicht jeder für jahrelanges Vollzeit-Elterndasein gemacht ist.
    Aber ich wünsche mir, dass wir uns von diesem diffusen Verantwortungs- und Schuldgefühl gegenüber einem zutiefst menschenfeindlichen Wirtschaftsmodell lösen. Solange der Reichtum in Deutschland noch so ungleich verteilt ist, solange der Sozialstaat immer weiter abgebaut und die gesellschaftlich wichtigsten Arbeiten am schlechtesten entlohnt werden, sollten wir es uns sehr gut überlegen, ob wir der Gesellschaft/Wirtschaft (oft synonym gesetzt) wirklich das Glück und die Gesundheit unserer Familien opfern wollen. Es wird von uns erwartet, „auf eigenen Beinen zu stehen“ und möglichst wenig – extrem stigmatisierte – Hilfe zu benötigen, aber gleichzeitig werden wir in die lebenslange Abhängigkeit von Arbeitgebern gedrängt, für die nicht dieselben Regeln gelten. Der einzige Zufluchtsort ist da oft die Familie, in weitesten Sinne, der auch andere sozial enge, nicht monetär motivierte Gemeinschaften für mich mit einschließt. Diese Zufluchtsorte und Bindungen sollten wir uns um jeden Preis erhalten.
    Ich glaube, dass sich das auch durchaus mit feministischen Werten vereinen lässt. Der neoliberale oder zumindest wirtschaftlich unkritische Feminismus, der die meiste mediale Aufmerksamkeit bekommt, ist nicht mit dem Feminismus in z. B. antikapitalistischen Zirkeln zu vergleichen. Daher ist mir wichtig, das Kind nicht mit dem Bade auszukippen, auch wenn ich die Frustration verstehen kann, wenn vermeintliche, oft auffällig gut vernetzte und betuchte Feministinnen als Sprachrohr der Unternehmensinteressen auftreten.
    Zu guter Letzt: Ich habe auch den Eindruck, dass die besonderen Bedürfnisse von Kleinkindern in den meisten Diskussionen ausgeblendet werden und dass wir für dieses Experiment noch teurer bezahlen werden. Es wurde lange Zeit mit Idealzuständen in der Kinderbetreuung argumentiert, um die Akzeptanz zu steigern, ohne die Absicht, diese Zustände jemals herzustellen oder auch nur anzustreben.

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